Brigitte Ecker, Verena Régent, Sascha Sardadvar, im Auftrag der Innovations- und Technologietransfer Salzburg GmbH. 

Jungen, innovativen und wachstumsorientierten Unternehmen kommt eine essenzielle Rolle bei der Gestaltung des Strukturwandels zu. Allerdings sehen sich (potenzielle) Gründerinnen und Gründer zahlreichen Herausforderungen gegenüber. Um Entwicklungshemmnisse frühzeitig zu bekämpfen und optimale Startvoraussetzungen für junge Unternehmen zu schaffen, sind – neben direkten finanziellen Förderungen – auch Stimulierungs- und Vernetzungsmaßnahmen, Ausbildung und Coaching, der Zugang zu nationalen und internationalen Netzwerken oder die Bereitstellung von Infrastruktur notwendig.

Angesichts dessen wurden in Österreich auch zahlreiche Inkubatoren etabliert, u.a. in 2016 der Inkubator „Startup Salzburg“, dessen Programm nun nach fünf Jahren evaluiert wurde.

Eigenfinanziertes Projekt.

Die Studie stützt sich auf eine Analyse von über 1.200 Bachelor-Curricula an insgesamt 19 öffentlichen Universitäten in den drei Ländern, mit dem Ziel festzustellen, inwiefern „transversal skills“ als wichtige Kompetenzen zur Steigerung der Beschäftigungsfähigkeit von Absolvent*innen in den Curricula verankert sind. Die Ergebnisse zeigen Unterschiede zwischen den drei nationalen Hochschulsystemen auf, aber auch innerhalb dieser Systeme. Die Studie wird im Routledge Verlag publiziert.

Eigenfinanziertes Projekt. Andreas Pfaffel, Brigitte Ecker (WPZ Research), in Kooperation mit Christiane Spiel & Bernhard Keppler (UPV – Verband der Professorinnen und Professoren der österreichischen Universitäten).

Die COVID-19-Pandemie hatte aus Sicht der österreichischen Universitätsprofessor*innen sowohl negative als auch positive Effekte. Es kam zu einer Verringerung der Forschungskooperationen mit anderen Universitäten und der Wirtschaft, zu viel Online-Lehre mit einem sehr hohen Aufwand für die Unterrichtsvorbereitung, einem überbordenden Verwaltungsaufwand und psychischer Belastung. Als positiv wahrgenommen wurde ein allgemein gestiegenes öffentliches Interesse an Forschung, die technische Aufrüstung der Hörsäle, ein hoher Kompetenzzuwachs in der Online-Lehre und der zeitsparende Zugang zu Online-Meetings und Online-Konferenzen.

Zu diesem Ergebnis kam eine Studie des unabhängigen und gemeinnützigen Forschungsinstituts WPZ Research in Kooperation mit dem Verband der Professorinnen und Professoren der österreichischen Universitäten (UPV) an der über 100 Universitätsprofessor*innen im April/Mai 2022 teilnahmen. Ziel dieser Befragung war es, die Situation an den Universitäten nach zwei Jahren Pandemie sowie künftige Entwicklungen mit Fokus auf Forschung, Lehre und Verwaltung aus Sicht der Universitätsprofessor*innen zu erfassen.

Zum Ergebnisbericht

Im Auftrag des BMBWF, BMK und BMAW. 

WPZ Research erstellt gemeinsam mit der KMU Forschung Austria und dem Zentrum für Soziale Innovation, sowie mit Technopolis Austria, VDI/VDE-iit in Berlin und dem Industriewissenschaftlichen Institut den Forschungs- und Technologiebericht für die Jahre 2019-2022. Der Forschungs- und Technologiebericht ist ein Lagebericht gemäß § 8 Forschungsorganisationsgesetz (FOG) über die aus Bundesmitteln geförderte Forschung, Technologie und Innovation in Österreich. Darüber hinaus gibt der Bericht einen Überblick über die Positionierung Österreichs im internationalen Vergleich und zeigt Trends im FTI-Bereich auf.

2022

Forschungs- und Technologiebericht 2022: Lagebericht gem. § 8 (1) Forschungsorganisationsgesetz (FOG) über die aus Bundesmitteln geförderte Forschung, Technologie und Innovation in Österreich.

Forschungs- und Technologiebericht 2022 in Deutsch

Die wichtigsten Fakten kurz zusammengefasst im Factsheet

In Ergänzung zum Forschungs- und Technologiebericht: Ecker, B., Sardadvar, S. (2022): Österreichs Innovationsperformance im internationalen Vergleich –  Österreich 2022 wieder auf Platz 8 im European Innovation Scoreboard – Analyse und Interpretation der Ergebnisse.

Der Forschungs- und Technologiebericht wird auch in Englisch publiziert:

Austrian Research and Technology Report 2022 in English

The most important results summarized in the Factsheet

2021

Forschungs- und Technologiebericht 2021: Bericht der Bundesregierung über die Lage und Bedürfnisse von Forschung, Technologie und Innovation in Österreich. Vorherrschende Themen, die auch das gesamte Jahr 2020 prägten, wie die Auswirkungen der globalen COVID-19-Pandemie und die Bedeutung der klimarelevanten Forschung, wurden im vorliegenden Bericht aufgegriffen.

Forschungs- und Technologiebericht 2021 in Deutsch

Die wichtigsten Ergebnisse kurz zusammengefasst im Factsheet

Ergänzung zum Forschungs- und Technologiebericht: Ecker, B., Sardadvar, S. (2021): Österreichs Innovationsperformance im internationalen Vergleich: Österreich 2021 auf Platz 8 im European Innovation Scoreboard – Analyse und Interpretation der Ergebnisse.

Der Forschungs- und Technologiebericht wird auch in Englisch publiziert:

Austrian Research and Technology Report 2021 in English

The most important results summarized in the Factsheet

2020

Forschungs- und Technologiebericht 2020: Überblick über die F&E-Ausgaben und Entwicklungen in der FTI-Politik Österreichs samt Diskurs zur Internationalen Positionierung und dem Schwerpunkt Kapitel „Künstliche Intelligenz“. Erstmals wurde 2020 auch ein Monitoring  der zentrale Akteure der Forschungsförderung und der außeruniversitären Forschung in Vorbereitung des Forschungsfinanzierungsgesetzes durchgeführt.

Forschungs- und Technologiebericht 2020 in Deutsch

Die wichtigsten Ergebnisse kurz zusammengefasst im Factsheet

Ergänzung zum Forschungs- und Technologiebericht: Ecker, B., Sardadvar, S. (2020): Österreichs Innovationsperformance im internationalen Vergleich: Österreich auf Platz 8 im European Innovation Scoreboard 2020 – Analyse und Interpretation der Ergebnisse.

Der Forschungs- und Technologiebericht wird auch in Englisch publiziert:

Austrian Research and Technology Report 2020 in English

The most important results summarized in the Factsheet

2019

Forschungs- und Technologiebericht 2019: Überblick über aktuelle Entwicklungen zur Finanzierung und Durchführung von F&E in Österreich sowie Darstellung von Österreich im Kontext der EU Forschungs-, Technologie- und Innovationspolitik. Die Schwerpunktthemen sind dem Review der FTI- Strategie 2020 und dem digitalen Wandel gewidmet.

Forschungs- und Technologiebericht 2019 in Deutsch

Ergänzung zum Forschungs- und Technologiebericht: Ecker, B., Gogola, G., Sardadvar, S. (2019): Österreich im European Innovation Scoreboard 2019: Analyse und Interpretation der Ergebnisse.

Der Forschungs- und Technologiebericht wird auch in Englisch publiziert:

Austrian Research and Technology Report 2019 in English

Ökonomisches Gutachten im Auftrag vom Verein zur Revitalisierung und architektonischen Aufwertung der Wiener Gründerzeithäuser, UIrich Schuh, Michaela Gstrein, unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Christian Keuschnigg.

Mit dem Gutachten wurde der Beweis erbracht, dass aufgrund einer Beschränkung der Mieteinnahmen durch das österreichische Mietrechtsgesetz und im Besonderen durch den Wiener Richtwert die privaten Wiener Altbauten nicht in einem ordentlichen Zustand erhalten und die Vermieter keinen Gewinn erzielen können.

Unter der Leitung von Univ.-Prof. Christian Keuschnigg, finanziert vom Jubiläumsfonds der OeNB.

The research project “Bank and Capital Market Regulation: A Quantitative Analysis for Austria” consists of three distinct parts, namely, (i) macroeconomic adjustment in a monetary union; (ii) banks, reallocation, and creative destruction; (iii) fiscal consolidation after the Covid-19 crisis. All three parts share a common methodology, namely, dynamic stochastic general equilibrium (DSGE) analysis. This approach represents the state of the art of quantitative analysis in macroeconomics and is suitable for studying both short-term (e.g., macroeconomic stabilization, monetary policy) and long-term phenomena (e.g., growth, productivity). In particular, it allows for quantitative simulations of counterfactual policies and scenarios that are key in each part of the project.

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Im Rahmen der Programmschiene von Eramus+ “European Forward Looking Cooperation Projects in the fields of Education and Training” startete im Herbst 2019 im Auftrag der Europäischen Kommission, das zweijährige, internationale Projekt BeyondScale “Developing the Organisational Capacity of Higher Education Institutions using the HEInnovate platform to facilitate peer learning and a pan-European community of practice”.

Das Projekt wurde von WPZ Research koordiniert, Kooperationspartner waren die folgenden Institutionen: Center for Higher Education Policy Studies der University of Twente, University of Ruse, Universität Innsbruck, FH-Campus Wien, Munster Technological University, Dublin City University, Stiching NHL Stenden Hogeschool, Polytechnic Institute of Viana do Castelo und Universidade Nova de Lisboa.

Unterstützt wurde das Projekt auch von zahlreichen assoziierten Partnern, wie dem österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, der Higher Education Authority of Ireland, dem Institut Education and Learning Sciences of Wageningen University & Research, dem DAAD (Deutscher Akademischenr Austauschdienst), dem CEEN (Campus Entrepreneurship Enterprise Network), dem Bulgarian Ministry for Education and Science und dem Ministerie van Onderwijs, Cultuur en Wetenschap in den Niederlanden.

Link zur Homepage

Sascha Sardadvar, Brigitte Ecker, im Auftrag der aws.

Die aws bietet im Programm „aws Garantie“ Unternehmen Sicherheiten, welche Banken üblicherweise von Unternehmen fordern, wenn diese Investitions- und Betriebsmittel finanzieren. Die Zielgruppe sind gewerbliche und industrielle Unternehmen aller Größen mit Sitz oder Betriebsstätte in Österreich.

Eine besondere Spezifikation im Programm „aws Garantie“ ist „Eigenkapital hebeln“, vormals „Double Equity“. Gefördert werden bis zu sechs Jahre (nach Gründung oder Übernahme) alte KMU, indem Eigenmittel, welche die KMU in ein Vorhaben einbringen, durch die Aufnahme eines Kredits verdoppelt werden, für den die aws für bis zu 80 % der Kreditsumme garantiert. Das Eigenkapital muss dabei nicht von den Unternehmerinnen und Unternehmern selbst aufgebracht werden, sondern kann auch von Dritten stammen. WPZ Research wurde beauftragt, das Programm zu evaluieren.

Brigitte Ecker, Andreas Pfaffel, Verena Régent; wissenschaftliche Assistenz: Laura Dusl, im Auftrag des BMBWF. 

Für die Umsetzung der europäischen und internationalen Mobilitäts- und Kooperationsprogramme verantwortlich ist in Österreich der OeAD. Der OeAD fungiert als zentrale Servicestelle für Bildung, Wissenschaft und Forschung und ist in dieser Rolle auch beauftragt, die Stipendien zur Nachwuchsförderung des BMBWF abzuwickeln. Diese Stipendien sind Inhalt der durchzuführenden Studie.

Die Evaluierungsstudie hat das Ziel, den Mehrwert für Fördernehmerinnen und Fördernehmer der Stipendien- und Forschungskooperationsprogramme der fünf Sonderrichtlinien namens Auslandslektorate, Stipendienprogramme INCOMING, Stipendienprogramme OUTGOING, Programmstipendien und Maßnahmen zur Internationalisierung zur Förderung der Mobilität von Studierenden, Lehrenden und Forschenden an Hochschul- und Forschungsinstitutionen in Österreich sowie im Ausland näher zu betrachten. Der Evaluierungs­zeitraum umfasst die Jahre 2016–2021.

Link

im Auftrag der OECD

Neben Ungarn, Portugal und Slowenien nimmt Österreich an der „Enhancing Labour Market Relevance and Outcomes of Higher Education“ – LMRO Partnership Initiative, lanciert und gemeinsam getragen von OECD und EC, teil. WPZ Research unterstützt die Vor-Ort-Besuche an ausgewählten österreichischen Universitäten (JKU, AAU und TU Wien) sowie den internationalen Call for „Good Practices“.