The REvaluation Conference 2024 will explore the challenges and opportunities presented by the rapidly changing landscape of research and innovation policy and its implications for assessment and evaluation. Traditionally set in the city of Vienna, Austria, from December 4-6, 2024, this conference promises to be a gathering of thought leaders, academics, and practitioners who are charting the course through these dynamic times.

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China und USA holen drastisch auf, wenn es um Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit geht – Europa ist daher zunehmend gefordert, als Standort für Wissenschaft und Wirtschaft attraktiv zu sein. F&E und Innovation spielen dabei eine essenzielle Rolle, auch in Österreich.

Gemäß jüngster Globalschätzung wird für Österreich ein Rekordhoch an F&E-Ausgaben erwartet, auf der anderen Seite ist jedoch ein Einbruch in der Umsetzung von F&E-Erkenntnissen auf den Markt schon länger beobachtbar. Auch in den Top-Publikationen zeigt Österreich Aufholbedarf.

Vor diesem Hintergrund hält Brigitte Ecker die Key Note beim heurigen ÖFG Symposium in der Industriellenvereinigung mit dem Titel „F&E Finanzierung und Wirtschaftswachstum in der OECD und in Österreich“.

Zum Programm

Die Hochschulkonferenz (HSK) ist ein zentrales Beratungs- und Koordinationsgremium, in dessen Kernteam hochrangige Vertreter*innen aller vier Hochschulsektoren, der Österreichischen Hochschüler*innenschaft sowie des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung eine Stimme haben. Ihre Aufgabe umfasst neben dem regelmäßigen Informationsaustausch die Abstimmung von und Beratung über strategische Ziele und Weichenstellungen im Hochschulbereich, um partnerschaftlich Empfehlungen und Lösungsvorschläge zu erarbeiten – mit dem Ziel, den österreichischen Hochschulraum weiterzuentwickeln.

„Öffentliche Universitäten als wichtigste Player für mehr Wettbewerbsfähigkeit & für ein gutes gesellschaftliches Zusammenleben in Europa“ ist das Thema des Impulsreferats von Brigitte Ecker bei der aktuellen Tagung der Hochschulkonferenz.

Der Forschungs- und Technologiebericht 2024 bietet einen aktuellen Überblick über die aus Bundesmitteln geförderte Forschung, Technologie und Innovation (FTI) in Österreich und wurde Anfang Juni dem Nationalrat vorgelegt.

Neben der Darstellung forschungspolitischer Entwicklungen, erreichter Ziele bei der Umsetzung der FTI-Strategie 2030, jüngst initiierter FTI-relevanter Teilstrategien und aktueller Entwicklungen im Hochschulsektor wird die FTI-Performance Österreichs im internationalen Vergleich analysiert und anhand verschiedener Dimensionen dargestellt. Darüber hinaus wird auf zentrale Befunde der F&E-Erhebung 2021 der Statistik Austria eingegangen und die jüngste Globalschätzung 2024 präsentiert.

Als Schwerpunktthema wurde „Exzellenz und Innovation in Life Sciences und Gesundheit“ gewählt. Hier wird ein systemischer Überblick über die wichtigsten Akteure in den Life Sciences in Österreich gegeben, darüber hinaus werdet verschiedene Förderprogramme und -instrumente aufgezeigt sowie die Bedeutung der Klinischen Forschung für den Life Sciences Standort Europa wie auch für Österreich hervorgehoben.

Das FoFinaG-Monitoring über die zentralen Forschungs- und Forschungsförderungseinrichtungen komplementiert den Bericht.

Bericht und Factsheet

Verena, Régent, Brigitte Ecker, im Auftrag der FFG.

INNOVATORINNEN hat das Ziel, Frauen in der standortrelevanten Forschung und Innovation gezielt zu unterstützen und sichtbar zu machen. Aufbauend auf Programm-Erkenntnissen von w-fFORTE (Laufzeit 2005- 2021) und auf Vorarbeiten für einen Innovatorinnen-Piloten sowie einer begleitenden Erhebung wurden ab dem Jahr 2022 drei INNOVATORINNEN Schwerpunkte gesetzt, nämlich: Leadership-Programm, Alumnae und neuer INNOVATORINNEN Club. Vor diesem Hintergrund war es Ziel der Begleitung durch WPZ Research, Evidenzen zur Wirksamkeit der Programmaktivitäten sowie sukzessive mehr über die Arbeits- und Projektrealitäten der Zielgruppe zu erfahren.

Zum Bericht

Das diesjährige Frühjahrstreffen des AK Forschungs-, Technologie- und Innovationspolitik (FTI) der DeGEval widmet sich dem generellen Thema „Innovative Ansätze in FTI-Evaluationen“. Es soll der Frage nachgegangen werden, mit welchen Ideen den aktuellen Herausforderungen in Begleitevaluationen und Wirkungsmessungen begegnet werden kann.

Verena Régent wird mit dem Fachvortrag „Evaluierung transformativer innovationspolitischer Instrumente am Beispiel des österreichischen Programms INNOVATORINNEN“ vertreten sein.

Mehr zur DeGEval

On May 21-23, WPZ Senior Researcher Verena Régent participated in the Open Innovation in Science (OIS)-conference at the Shard in London, UK. Under the motto “Zeroing in on the scientist – Navigating Dynamic Challenges in the Modern Research Landscape”, high-level panelists, (keynote) speakers and participants provided insights into their latest research and practices when it comes to collaboration with academic and non-academic stakeholders throughout research processes.

The OIS conference also “walks the talk” with engaging group and experimentation sessions. Verena moderated a group of the OIS Experimentation session as well as a project in the OIS Cases and Application sessions. Find more information on the OIS Conference 2024 at https://ois-research-conference.org/blog/from-papers-to-experiment/

Verena Régent (WPZ Research) und Beate Pawle (FH Vorarlberg) präsentierten im Rahmen des 2 Jahreskongresses des Bündnisses Nachhaltige Hochschulen erste Ergebnisse des Erasmus+ Projektes GET-AHED. Unter dem Motto „Neue Wege für aktuelle Herausforderungen“ fand die Veranstaltung am 14. & 15. Mai 2024 an der Fachhochschule Burgenland in Eisenstadt statt.

Die Präsentation fokussierte auf das Online Tool GE Green Zero, das zur Verbesserung nachhaltiger Abläufe an Hochschulen und die Steigerung der Energieeffizienz beitragen soll. Im Rahmen der Präsentation wurden Hochschulen auch eingeladen, als Pilot-Institutionen zu fungieren.

Ein weiterer Hinweis: Der erste GET-AHED-Newsletter wird Ende Mai erscheinen, zur Anmeldung: http://eepurl.com/iO1OnY

We are delighted to welcome you to the first newsletter of the Erasmus+-funded project Green Education and Transition – A Higher Education Digital Buddy (GET-AHED).

This first edition of the GET-AHED newsletter focuses on our progress on the GET-AHED self-assessment tool HE Green Assessment. As the most central tool of the GET-AHED platform, HE Green Assessment was subject to much of our joint work led by the University of Aveiro in the past year in the frame of work package 2. As sustainability self-assessment tool, HE Green Assessment will be the focal of interest for many HEIs visiting the GET-AHED platform.

Newsletter May 2024

The next HEInnovate webinar will take place on Thursday, the 30th May 2024 at 5pm CEST.

In this webinar, Gillian Golden and Nikolaj Broberg from the OECD will provide an update on the work of the Education and Innovation Practice Community (EIPC), established in cooperation with the European Commission’s Directorate-General for Education, Culture, Youth and Sport (DG EAC). The work examines higher education’s role in supporting the development of innovation competencies in school education, higher education, and adult upskilling and reskilling.

More about the webinar 

The meeting of the  EU-funded project GET-AHED was organized by the team of the University of Aveiro, Portugal and took place from March 25-26, 2024. It constituted an important moment to reflect on what has been achieved so far as well as to discuss and coordinate the next steps.

The agenda included important decisions on the user groups, development and fine-tuning of the methodology on deriving the indicators, discussions on the linkages between the different work packages, presentations of best practices of existing tools but also considerations on re-ordering the dimensions to reflect the users‘ way of thinking.

The meeting provided a great opportunity for all project partners to network and to get a better understanding of the next steps and the result of GET-AHED, a digital platform providing HEIs across the EU with a range of online tools to enable them to implement the EU’s Green Transition and Green Education and Training priorities.

Trotz gestiegener Absolventinnen-Zahlen an den Universitäten und Fachhochschulen finden sich noch immer relativ wenige Frauen in der anwendungsorientierten Forschung, zumal in einer gestaltenden Rolle: So sind beispielsweise deutlich weniger Frauen als Unternehmerinnen, Führungskräfte im naturwissenschaftlichen oder Technologiebereich oder als Leiterinnen drittmittelfinanzierter Projekte tätig, als dies unter Männern der Fall ist. Diese Unterrepräsentanz schlägt sich auf unterschiedlichen Ebenen des F&I-Systems nieder. Sehr deutlich fallen etwa die Befunde in einer Studie zu Frauen und Patenten des Europäischen Patentamts (2022) aus, welche feststellte, dass in Österreich zwischen 1990 und 2019 lediglich 8% aller Patente von Frauen angemeldet wurden – Österreich ist damit europaweites Schlusslicht.

Die weibliche Unterrepräsentanz in der angewandten F&I fußt auf einem Zusammenspiel aus individuellen und strukturellen Faktoren. Zu ersteren zählt in hohem Maße die Studienwahl: Als Folge des geringen Frauenanteils in MINT-Fächern sind entsprechend wenige Frauen im akademischen technisch-naturwissenschaftlichen Bereich beschäftigt. Frauen, die sich dennoch in diesen Bereichen etablieren, finden oftmals männlich dominierte Arbeitsumfelder vor, in welchen sie sich behaupten müssen. Eine Studie von WPZ Research (2024) legt nahe, dass die Organisationskultur und fehlende Unterstützung von Forscherinnen als zentrale Hindernisse auf dem Weg in eine gestaltende Rolle gesehen werden.

Zu den strukturellen Faktoren zählt zudem die Ausgestaltung des Berufs der Forschenden. Dieser geht nach Goldin (2023) in Richtung „greedy work“ – eine Arbeit, die den Beschäftigten hohen Zeiteinsatz und bisweilen auch ständige Erreichbarkeit abverlangt, häufig auch internationale Mobilität erfordert. Damit erweist sich eine Forschendenkarriere oftmals als unvereinbar mit weiblichen Lebensrealitäten, insbesondere wenn die Frau familiären Betreuungstätigkeiten nachgeht.

Hier zeigt sich vor allem im österreichischen Kontext der Effekt einer Mutterschaft besonders gravierend: Unter den weiblichen Erwerbstätigen mit Kindern unter 15 Jahren waren im Jahr 2022 insgesamt 73,8% in Teilzeit tätig, unter den männlichen Beschäftigten mit Kindern unter 15 Jahren hingegen nur 7,9% (Statistik Austria, 2023). Tradierte Bilder des Frauseins und vor allem (eigene) Ansprüche an die familiäre Care-Arbeit sind tief in der österreichischen Kultur verankert und beeinflussen selbst die progressivsten Gesellschaftsschichten. Wie nicht zuletzt aus o.g. Studie von WPZ Research deutlich wurde, sind Teilzeitarbeit und ein empfundener Zeitmangel unter Forscherinnen nicht zuletzt einem „schlechten Gewissen“ geschuldet, das oftmals im Zusammenhang mit (Klein-) Kindern oder zu pflegenden Angehörigen in außerfamiliärer Betreuung steht.

Umso wichtiger erscheint es, Impulse zur Bestärkung und Unterstützung zu setzen, sowie spezifische Frauenförderungsaktivitäten anzubieten, welche weiterhin auch im Segment hochqualifizierter Frauen notwendig sind. Zwar sind strukturelle und kulturelle Hindernisse nicht von Einzelkämpferinnen zu verändern; sehr wohl geht es in der Frauenförderung jedoch darum, Frauen geschützte Räume zu bieten, im Rahmen derer sie sich ausprobieren und ihr Selbstvertrauen verstärken können – Dinge, die Männern seit jeher selbstverständlich geboten werden.

Die Schuldenbremse gehört zur finanzpolitischen DNA der Schweiz. Sie ist als Instrument finanzpolitischer Kontrolle in der Schweiz breit akzeptiert, auch wenn immer wieder Kritik laut wird. Die Staatsschulden sollten nicht gegen Null gehen, sondern um einen niedrigen Anteil am BIP schwanken.

Zum Beitrag

Erschienen im ifo Schnelldienst 2/2024: Haushaltspolitik im Krisenmodus,

Autor: Prof. em. Dr. Christian Keuschnigg

The next HEInnovate webinar will be dedicated to exploring the HEInnovate action cards in the form of small interactive group conversations using breakout rooms. The HEInnovate action cards provide relevant and actionable recommendations for short-, medium- and long-term implementation along the dimensions of HEInnovate. The 56 action cards and accompanying instruction materials can be downloaded from the HEInnovate Training materials website: https://heinnovate.eu/en/heinnovate-resources/training-materials

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At the REvaluation Conference 2024 the challenges and opportunities presented by the rapidly changing landscape of research and innovation policy and its implications for assessment and evaluation will be explored.
Traditionally set in the city of Vienna, Austria, from December 4-6, 2024, this conference promises to be a gathering of thought leaders, academics, and practitioners who are charting the course through these dynamic times.

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The next HEInnovate webinar will take place on Thursday, the 1st February at 5pm CET and will discuss the role of HEIs in place-based transformative innovation. The webinar will benefit from contributions of five speakers:

  • Karel Haegeman, who has been working as scientific officer at the European Commission’s Joint Research Centre
  • Ellen Hazelkorn  who is Joint Managing Partner, BH Associates education consultants
  • Henning Kroll, Fraunhofer Institute for Systems and Innovation Research ISI in Karlsruhe
  • Alessio Cavicchi (MSc, PhD), is Full Professor of Agribusiness, Rural Development and Branding at the Department of Agriculture, Food and Environment of the University of Pisa
  • John Edwards is Secretary General of EURASHE, the European Association of Applied Higher Education Institutions.

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Unter Mitwirkung des WPZ hat die aws im vergangenen Jahr das Mehrjahresprogramm 2024-2026 erarbeitet und nun veröffentlicht.

Die aws nimmt sowohl vor dem Hintergrund internationaler Entwicklungen als auch nationaler Strategien in der Wirtschafts- und FTI-Politik eine zentrale Rolle in Österreich bei der Unterstützung der Unternehmensentwicklung durch Fördermaßnahmen und Finanzierungen ein. Darüber hinaus ist die aws bestrebt, mit ihren Programmen und Instrumenten einen Beitrag zur Twin Transition zu leisten. Im Rahmen des Mehrjahresprogrammes legt die aws ihre strategische Ausrichtung für die kommenden Jahre fest, dabei geht es auch um die Identifikation von neuen Themen.

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